Hello, ich bin'S

Lorenzo Agbogbe

Wiener - Österreicher - Europäer

Über mich...

Wie du sicher bereits mitbekommen hast ist mein Name Lorenzo Agbogbe.Wahrscheinlich hast du dir bei meinem Nachnamen schwergetan. Keine Sorge da bist du nicht die einzige Person.Jedoch ist das, wofür ich stehe viel wichtiger als mein Name. Ich stehe nämlich für ein faires und soziales Miteinander.

"Gehen wir gemeinsam den Weg junge menschen zu empowern!."

"Warum mir gerade Bildung wichtig ist?"

"Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg" heißt es. Genau deshalb ist es wichtig, jungen Menschen mehr als einen Bildungsweg aufzuzeigen.
Denn solange es gesellschaftliche Minderstellungen von Ausbildungen gibt, sind die subjektiven Auswahlmöglichkeiten sehr beschränkt.
Es muss unsere Aufgabe sein, Jugendliche aus dem Vollen schöpfen zu lassen. Denn so lassen wir Entfaltung zu, die nicht nur einer sozialpsychologischen, sondern am Ende auch einen wirtschaftlichen Effekt auf uns alle haben wird.

Sind wir wirklich alle gleich an Würde geboren?"

In einem so fantastischem Land wie Österreich und in einer so wundervollen Stadt wie Wien mag es fast undankbar wirken wenn ich behaupte, dass wir uns nicht alle im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.Das liegt weder an Wien noch an Österreich per se, sehr wohl aber an jedem Einzelnen von uns der sich lieber den einfachen Worten des Hasses hingibt.Ich glaube rechte Demagogen wird es immer geben, ganz gleich wie wohlhabend ein Land ist. Es liegt jedoch an uns und besonders an meiner Generation dieser Hetze keinen Nährboden zu bieten.

"Politik geht uns alle etwas an!"

Soviel steht fest: Wir jungen Leuten müssen MITENTSCHEIDEN und MITGESTALTEN können, wenn es um die Politik von morgen geht.Dabei müssen wir unterstützt aber nicht beeinflusst werden. Es geht um nichts weniger als unsere Zukunft!

Aliquam sem

"Wir müssen ganz klar mehr in Lehrlinge investieren."

Es ist nicht hinnehmbar, dass wir jungen Menschen benachteiligt werden weil wir uns für eine praktische Ausbildung entschieden haben.Klare Forderung: Mehr Zeit in den Berufsschulen mit qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern und einem Lehrplan der heutige Anforderungen entspricht.

Mehr zur Person...

Ich bin der jüngste Sohn einer Chilenin und eines Togolesen. In Wien geboren ging ich in Mariahilf sowohl in die Volksschule als auch ins Gymnasium. Sehr bald merkte ich, dass das österreichische Schulsystem alles andere als ein Individuen förderndes ist.Fünf Jahre später fand ich mich in einer Lehre zum Bürokaufmann wieder in der ich sehr praktisch und manchmal auch „Out of the box“ denken durfte. Ziemlich rasch legte ich auch Vorurteile wie: „Lehrlinge sind faul!“ oder „Eine Lehre ist nur etwas für Dumme!“ ab, da ich tolle Erfahrungen machen durfte mit Jugendlichen die mir das Gegenteil bewiesen haben. Trotzdem werden Lehrlinge allgemein benachteiligt und erfahren zu wenig Ansehen in der Gesellschaft.Aus diesem Grund war es für mich von Anfang an klar , dass ich Mitglied der Gewerkschaft werde und erhoffe mir in der Zukunft mehr in diesem Bereich tun zu dürfen.Allerdings war dies nicht der Anfang meines politischen Interesses. Schon immer drehte sich mein Leben um die Gesellschaft, ihre Politik und soziale Gerechtigkeit. Denn es war nicht immer leicht als offensichtlicher „Ausländer“, als Mensch mit nicht europäischen Wurzeln. Obwohl meine Eltern ,,Neu-Österreicher“ wie aus dem Lehrbuch waren.Ich habe mich schon immer als Österreicher gefühlt und das tue ich auch heute noch. Wenn mich Leute gefragt haben woher ich bin war meine erste Antwort: ,, Aus Wien-Ottakring, meine Eltern aber aus Afrika und Südamerika!“ Es ist ein ungutes Gefühl wenn man als Österreicher nicht akzeptiert wird. Das wirft besonders sehr junge Menschen mit ausländischen Wurzeln in eine Identitätskrise. Glücklicherweise fand ich eine sinnvolle Stütze in meinem Leben in Form von einem Ehrenamt bei einer NGO.

Test

Ein vorschlag...

bleiben wir in kontakt...

Du findest mich auf folgenden Social Media Plattformen:

© All rights reserved.